Das Bündnis Oberhausener Bürger vermisst den gestalterischen Willen der Koalition bei der Bildungspolitik: „Bisher hat die Stadtregierung und ihre Schuldezernentin Münich hauptsächlich kostenbezogen und mit Schulschließungen auf die Anforderungen des demografischen Wandels und der Inklusion reagiert“, kritisiert Karl van den Mond, bildungspolitischer Sprecher von BOB. „Die Verwaltung rechtfertigt die Schließungen mit einer ‚Abstimmung der Eltern mit den Füßen‘. Fakt aber ist: Die Gründe für die Abwanderung von den Hauptschulen sind gar nicht hinterfragt worden. Bis heute hat die Stadt kein positives Konzept erarbeitet, wie die Schullandschaft ohne Haupt- bzw. Förderschulen entwickelt werden muss, in der unsere Kinder zukünftig lernen sollen.“