Grußwort 2020

von Peter Bruckhoff

Liebe Oberhausenerinnen und liebe Oberhausener,

das neue Jahr ist noch jung, aber dennoch werfen große Ereignisse ihre Schatten bereits voraus. „BOB im Rat“ hat das neue Jahr und die Kommunalwahlen im September 2020 fest im Blick. Wir hoffen, dass uns wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihr Vertrauen schenken. 

Doch ein Jahreswechsel ist zunächst der Moment, an dem man auf die abgelaufenen Ereignisse zurückblickt und einen Ausblick ins Neue Jahr gibt.

Für „BOB im Rat“ war 2019 ein ereignisreiches Jahr. Wir haben viel bewegt. Und wir freuen uns sagen zu können: Mit unserer Heimatstadt Oberhausen geht es weiter aufwärts.

„BOB im Rat“ hat insbesondere konstruktiv an der Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung, der  Rekommunalisierung der OGM, der Parkraumbewirtschaftung, dem Klima- und Umweltschutz, der Sicherheit und Sauberkeit, der Gesundheitsversorgung und der Seniorenpolitik mitgewirkt. Nicht überall ist der große Wurf gelungen, aber auch kleine Schritte führen zum Ziel.

Die Insolvenz des Katholischen Klinikums Oberhausen hat gezeigt, dass die Kommunalpolitik nicht alles richten und nur wenig Einfluss auf Unternehmensentscheidungen nehmen kann. Doch wir verschaffen uns Gehör, fragen nach und gehen nicht immer den bequemsten Weg.

Schon lange vor Gründung der globalen Bewegung von Fridays for Future im Jahr 2018 hat sich „BOB im Rat“ für den Klima- und Umweltschutz eingesetzt. Wir sind nicht auf den Zug der anderen Parteien aufgesprungen, wir haben bereits Jahre zuvor die „Krise“ erkannt. Denken Sie hierbei nur einmal an die Aktion Mehrwegbecher statt Einwegbecher. Und im Rat der Stadt Oberhausen forderte das Bündnis Oberhausener Bürger ein generelles Verbot von Plastiktüten bei allen Veranstaltungen die genehmigungspflichtig sind.

Die Bürgerbeteiligung in unserer Stadt hat deutlich zugenommen. Auch hierbei hat „BOB im Rat“ einen großen Anteil. Immer mehr Projekte gewinnen an Bedeutung und werden von Bürger*innen mitbestimmt. Doch wir sind noch lange nicht am Ziel und werden uns weiterhin für eine aktive Bürgerbeteiligung im Rat der Stadt einsetzen.

Zu Ehren der Oberhausener Kumpel, die viele Jahrzehnte unter Tage malocht und die Kohle gefördert haben, konnten wir in einer langen politischen Diskussion erreichen, dass auf Oberhausener Stadtgebiet gleich sechs Fußgängerampeln mit dem "Bergmännchen" umgerüstet werden.  Wir finden, ein schönes Andenken. 

Die Seniorenpolitik steht bei „BOB im Rat“ ganz oben auf der Liste. Für uns gehören die Sicherheitssituation und Seniorenpolitik zusammen. Dies geht aus einer Bürgerbefragung hervor, die von BOB Anfang Oktober 2019 auf der Seniorenmesse durchgeführt wurde. Die Hälfte der Befragten erklärten, dass sie sich nicht sicher fühlen. Vor allem die Straßenbeleuchtung wurde negativ bewertet, sodass sich vor allem ältere Mitbürger*innen kaum noch bei Dunkelheit auf die Straße trauen. Auch die Präsenz von Seniorenberatungsstellen in Oberhausen wurde bemängelt. Auch dafür wird sich „BOB im Rat“ einsetzen.

Aktuell konnte „BOB im Rat“ Gefahr für Leib und Leben der radfahrenden Mitbürger*innen abwenden. Nach wochenlanger Diskussion konnte Mitte Dezember die Verwaltung endlich davon überzeugt werden, auf der Teutoburger Straße einen regelkonformen Radfahrstreifen umzusetzen - wie „BOB im Rat“ ihn seit Anfang November gefordert hatte.

Auch im Jahr 2020 wird sich „BOB im Rat“ wie gewohnt für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzen und darauf achten, dass sämtliche politischen Entscheidungen grundsätzlich sachbezogen und bürgernah sind.

Allen Oberhausener*innen und Ihren Familien wünschen wir für das Jahr 2020 viel Glück, persönliche Zufriedenheit und vor allem Gesundheit sowie uns allen weiterhin ein erfolgreiches Miteinander.

Glück auf.

Für „BOB im Rat“

Peter Bruckhoff und Karl-Heinz Mellis

Zurück