Wir bleiben Ratsgruppe

von Peter Bruckhoff

Die beiden Ratsmitglieder Karl-Heinz Mellis und Peter Bruckhoff werden weiterhin eine Gruppe im Rat der Stadt Oberhausen bilden. “Unsere politische Überzeugung hat sich gegenüber dem zur Kommunalwahl 2014 erstellten 10-Punkte-Programm bis heute nicht geändert und soll weiter verfolgt werden”, denn so BOB-Gründungsmitglied Karl-Heinz Mellis: “mit den politischen Zielen unserer Wählergemeinschaft hatten wir nie ein Problem."

Es ist die Vereinsführung, die uns Kopfzerbrechen bereitet

Selbstverständlich wollen sie ihr Wahlversprechen einlösen, für das sie mit 8,6 % gewählt worden sind. Streitigkeiten mit dem Vorstand des “Bündnis Oberhausener Bürger e.V” bremsen allerdings den politischen Tatendrang und bindet nur kräfteraubend wertvolle Ressourcen.

Dennoch wollen die Mandatsträger ihren Weg gemeinsam gehen und sich nach Kräften im kommunalpolitischen Geschehen einbringen.

"Es ist die Vereinsführung, die uns Kopfzerbrechen bereitet," sagt BOB-Gründungsmitglied Peter Bruckhoff, “die Diskussion über die Rechtmäßigkeit der durch den Vorstand des Vereins getroffenen Feststellungen über die Beendigung der Mitgliedschaften von sechs ausgeschlossenen Mandatsträgern muss jetzt an anderer Stelle geführt werden. Mit der Wahrnehmung der Interessen von “BOB im Rat” und der Interessen unserer Mandatsträger haben wir einen Fachanwalt für Verwaltungsrecht beauftragt.”

Die Entwicklung der letzten Monate lies immer häufiger Uneinigkeit im Vorstand des “Bündnis Oberhausener Bürger e.V.” erkennen, der erst im Januar 2017 gewählt wurde. 

Die Ratsmitglieder Mellis und Bruckhoff haben mehrfach an den Vorstand des Vereins appelliert, zu einer sachlichen Diskussion zurückzukehren.

Der Verein steht vor einem Scherbenhaufen

Jetzt steht der Verein durch den Rauswurf von fast allen Mandatsträgern vor einem Scherbenhaufen, der auf Grund von weiteren Austritten nur noch aus einer Rumpfmannschaft besteht. Seit dem 06. Januar 2017 hat der derzeitige Vorstand des “Bündnis Oberhausener Bürger e.V.” einen Mitgliederschwund von ehemals 61 Mitglieder auf heute 16 Mitglieder zu verantworten. Trotz Kritik aus den eigenen Reihen verfolgt der Vorstand weiterhin unbelehr- und unbeirrbar seinen Weg.
Mangelnde Kommunikationsbereitschaft tat ihr Übriges und verhärtete die Fronten unnötig, so dass nun eine externe Aufarbeitung der Verhältnisse erforderlich wird.

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